Viele kennen mich durch meine Arbeit mit Filmprojekten, Podcasts oder Fußballinhalten. Aber auf MarcLitz.de möchte ich noch stärker zeigen, was mich als Content-Macher, Medienmensch und Marketing-Kopf auszeichnet. Dafür gehört auch ein transparenter Umgang mit meinem eigenen Workflow dazu.
Wie plane ich Inhalte, die auf Instagram, Threads und im Blog funktionieren, ohne überall das Gleiche zu posten? Und wie schaffe ich es, dabei nicht im Plattformchaos unterzugehen? Genau darum geht es in diesem Beitrag.
1. Alles beginnt mit einer Idee
Am Anfang steht bei mir immer ein Thema, das mich wirklich beschäftigt. Etwas, das ich spannend finde oder zu dem ich etwas beitragen kann. Dabei frage ich mich: Was ist relevant? Wofür lohnt es sich, die Zeit meiner Community in Anspruch zu nehmen?
Wenn ich das Thema klar habe, überlege ich: Wie lässt sich das sinnvoll aufteilen? Was passt auf Instagram, was funktioniert auf Threads, was braucht mehr Raum im Blog?
Ein Beispiel: Wenn ich einen Artikel über Content-Fehler bei Solo-Selbstständigen schreibe, landet die ausführliche Version natürlich im Blog. Auf Instagram nehme ich mir vielleicht fünf typische Fehler heraus und gestalte daraus ein Karussell. Auf Threads wird daraus eine kurze, pointierte Beobachtung, vielleicht mit einem Augenzwinkern.
2. Mein Werkzeugkasten für die Planung
Ich arbeite mit einem System, das für mich gut funktioniert und sich flexibel anpassen lässt:
- In Notion halte ich Themenideen fest und sortiere sie nach Relevanz und Umsetzbarkeit.
- Für Texte nutze ich meistens Apple Notizen oder Google Docs, je nachdem wo ich gerade bin.
- Grafiken und Visuals entstehen in Canva oder Photoshop, je nachdem ob es schnell gehen muss oder aufwändiger wird.
- Die finale Veröffentlichung im Blog erfolgt direkt über mein CMS-Backend auf MarcLitz.de.
Ich plane nicht jeden Post einzeln, sondern denke eher in Wochenblöcken oder Kampagnen. Manchmal ist das Thema schon da und ich suche die passende Form dafür, manchmal ist es umgekehrt.
3. Kein Copy-Paste, sondern kanalgerechtes Erzählen
Was auf Instagram gut aussieht, wirkt im Blog vielleicht zu oberflächlich. Und was im Blog gut erklärt wird, braucht auf Threads einen anderen Ton.
Deshalb passe ich meine Inhalte immer an den jeweiligen Kanal an. Das bedeutet nicht, dass ich mir für alles etwas völlig Neues ausdenke – aber ich überlege, wie ich denselben Gedanken unterschiedlich erzählen kann.
Auf Instagram arbeite ich viel mit Bildern, Zitaten oder kurzen Videoausschnitten. Threads ist für mich eher der Ort für spontane Gedanken oder eine klare Haltung. Im Blog habe ich die Möglichkeit, tiefer einzusteigen und Zusammenhänge zu erklären, ohne von Zeichenlimits oder Formatvorgaben eingeschränkt zu sein.
4. Regelmäßigkeit ist wichtig, aber Qualität geht vor
Ich habe für mich einen Rhythmus gefunden der funktioniert, ohne mich zu überfordern. Auf Instagram poste ich auf einem meiner Accounts zwei- bis dreimal pro Woche, auf Threads fast täglich. Manchmal mit inhaltlichem Fokus, manchmal auch einfach mit einem Impuls aus dem Alltag. Neue Blogartikel erscheinen etwa ein- bis zweimal im Monat, je nach Thema und Umfang.
Mir ist wichtig dass ich nichts veröffentliche, nur um etwas gepostet zu haben. Jeder Beitrag soll entweder einen Mehrwert bieten, einen Gedanken anstoßen oder zumindest einen ehrlichen Einblick geben. Wenn ich das Gefühl habe dass ein Thema noch nicht reif ist, dann warte ich lieber.
5. Mein Fazit: Sichtbarkeit entsteht durch Haltung und Struktur
Ob Instagram, Threads oder Blog. Ich sehe all diese Plattformen nicht als reinen Output-Kanal, sondern als Orte für Austausch. Es geht mir nicht darum, möglichst viel zu veröffentlichen, sondern sinnvolle Inhalte zu schaffen, die etwas bewegen.
Für mich ist Contentplanung kein starrer Ablauf, sondern ein kreativer Prozess mit Struktur. Und genau das möchte ich auch künftig noch stärker zeigen. Auf MarcLitz.de und überall dort, wo ich Inhalte mit Substanz veröffentliche.
Wenn du Fragen zu meiner Arbeitsweise hast oder selbst gerade vor der Herausforderung stehst, verschiedene Kanäle zu bespielen, schreib mir gerne. Ich freue mich über Austausch, Feedback oder einfach ein kurzes “Hey, das hat mir geholfen”.